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Gesucht: Projekte für die Gesellschaft von morgen

Das Förderprogramm "Die Gesellschafter" der Aktion Mensch

Bereits seit 1964 gibt es die Aktion Sorgenkind, die mittlerweile Aktion Mensch heißt. Seit 2006 fragt sie im Rahmen des Projektes "Die Gesellschafter" deutschlandweit "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?" und erhofft sich neben einem gesellschaftlichen Diskussionsprozess auch ganz praktische Antworten. Dafür gibt's ein Förderprogramm, bei dem sich auch Musikvereine melden können. Gefördert werden diese "Antworten" mit bis zu 4.000 Euro.

Musikvereine tragen täglich dazu bei, die deutsche Gesellschaft gerechter zu machen und Kindern und Jugendlichen Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Musikvereine stärken die Gemeinschaft, wirken integrativ und vermitteln Werte, die die Gesellschaft zusammenhalten. Die Vereine haben vieles zu bieten: Musical-Projekt mit sozialschwachen Jugendlichen, interkulturelle Kindermusikfreizeit, Percussionprojekt mit jungen JVA-Insassen oder "Rock gegen Rechts" mit Blasmusik und Nachwuchsbands.

Musikvereine geben tausende Antworten

Musikvereine geben tausende Antworten auf die Frage "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?" und passen so genau in das Anforderungsprofil des Förderprogramms.

Das Programm fördert Projekte, die zu mehr Gerechtigkeit beitragen. Über Projekte sollen Fragen nach gesellschaftlicher Teilhabe (z.B. auch kulturelle Teilhabe, von der noch immer viele Menschen ausgeschlossen sind), Chancengleichheit, Generationengerechtigkeit u.v.m. thematisiert werden. Die Projekte sollen im Wesentlichen von Ehrenamtlichen und Freiwilligen getragen werden, Probleme angehen und Lösungswege aufzeigen. Auf www.diegesellschafter.de sind Themenfelder beschrieben, zu denen Projekte eingereicht werden können.

Im Internet gibt's alles zum Programm, selbst den Antrag kann man online stellen

Jede/r Antragssteller/in (= Musikverein) kann einmal im Kalenderjahr einen Antrag einreichen. Der maximale Förderzeitraum beträgt ein Jahr. Eine Antragsfrist gibt es nicht, Projekte können laufend eingereicht werden. Auf der Homepage des Programms finden sich Tipps und Antworten auf die gängigsten Fragen zu Antragsstellung, Förderung, Projektdurchführung und -abrechnung. Hier kann man auch den Antrag stellen. Das spart Papier und ist sehr übersichtlich. Und so geht's:

Nach der Anmeldung mit Namen und E-Mailadresse gibt's per Mail innerhalb von Sekunden eine Benutzerkennung, mit der man in den internen Bereich des Programms gelangt. Hier kann jede/r einen neuen Antrag anlegen. Eine Antragsnummer wird sofort vergeben.

Die Antragsstellung ist in drei Schritte unterteilt. Eine Zwischenspeicherung ist stets möglich (bitte darauf achten, sonst ist die Arbeit schnell umsonst!), sodass jede/r Antragssteller/in Zeit hat einen Erfolg versprechenden Antrag zu formulieren. Die Antragsstellung beginnt in Schritt 1 mit der Abfrage allgemeiner Daten wie Anschrift, Ansprechpartner/innen, Bankverbindung und Kontaktdaten.

In Schritt 2 wird das Projekt dargestellt und Inhalte und Ziele erläutert. Zu Beginn fragt der Fördergeber nach der eigenen Vision für die Gesellschaft, in der wir leben wollen. Jedes Projekt verfolgt ein Ziel, da fällt es sicher nicht schwer diese Vision zu entwerfen. Die maximale Zeichenanzahl sollte nicht überschritten werden. Weiter geht's zum Projekttitel und zum Förderzeitraum. Dieser endet automatisch 12 Monate nach der Bewilligung, darf aber einmalig neu angepasst werden, wenn die Bewilligung nach dem eigentlichen Projektstart erfolgt. Frühester Starttermin ist der Tag der Antragsstellung. Ein Projektbeginn vor der Bewilligung erfolgt "auf eigene Gefahr".

Es folgen Felder, in denen eine Kurzbeschreibung der Maßnahmen, das Projektziel (wichtig: Bezug auf die eigene Vision und die Ziele des Programms nehmen), die Zielgruppe, das Engagement von Freiwilligen (hier ruhig hineinschreiben, was die Ehrenamtler/innen alles tun), die geplante Projektumsetzung (in Projektphasen) und die Eigenleistungen (das sind nicht nur finanzielle Leistungen, sondern auch der Einsatz von Ehrenamtler/innen oder die Nutzung der eigenen Räume) beschrieben werden.

Im Schritt 3 geht's um die Finanzen des Projektes. Förderfähige Ausgaben sind Honorar- und Sachkosten. Honorare lassen sich in Stunden- oder Tagessätzen berechnen. Unter Sachkosten können Fahrtkosten, kleinere Anschaffungen, Unterkunft, Verbrauchsmaterial und Verpflegung abgerechnet werden. Da jedes Projekt auch spezielle Anforderungen hat, gibt es noch Spalten für Sonstiges. Im Zweifelsfall klärt ein Anruf beim Fördergeber, ob weitere Kosten (z.B. für Notenmaterial) dort unterzubringen sind. Natürlich sind hier nur Ausgaben förderfähig, die unmittelbar durch das Projekt entstehen. Das schließt Kosten für Miete oder Strom im eigenen Vereinshaus oder für angestelltes Personal aus. Nicht editierbar ist eine 100-Euro-Pauschale für Telefon, Fax, Kopien etc.

Der Fördergeber wünscht, dass auch Eigenleistungen erbracht und zusätzliche Mittel von Dritten eingeworben werden. Hier geht's tatsächlich um finanzielle Leistungen, das andere haben wir ja bereits erwähnt. Unten angekommen, lässt sich über den Button "Summen neu berechnen" die Zuschusssumme errechnen. Dann können die Kosten ggf. noch verändert werden. Mit dem Button "Speichern und weiter zur Zusammenfassung" geht's zum Abschluss des Antrages.

Nicht vergessen: zusätzlich Dokumente per Post zuschicken!

Fast fertig, denn leider geht noch nicht alles elektronisch. Der Fördergeber braucht den Freistellungsbescheid des Vereins und Kopien der Satzung und des Vereinsregisterauszuges. Diese Unterlagen per Post unter Angabe der Antragsnummer an Aktion Mensch senden.

Jetzt liegt ein toller Antrag für ein spannendes Projekt beim Fördergeber. Wie geht's weiter? Nach Prüfung des Antrages durch die Geschäftsstelle, entscheidet das Kuratorium. Das dauert allerhöchstens 12 Wochen. Eine Info über die Entscheidung gibt's per Post und online übers Benutzerkonto. Es folgt dann der Bewilligungsbescheid und los geht's mit dem Projekt.

Drei Punkte zum Schluss:

Zu jedem Projekt gehört ein Verwendungsnachweis, der zum Abschluss des Projektes mit allen Belegen einzureichen ist.

Alle Einzelheiten für die Antragsstellung können wir hier nicht besprechen. Viele, viele Infos gibt's auf www.diegesellschafter.de (bitte genau lesen und beachten!). Außerdem hat das Programm eine Geschäftsstelle mit kompetenten Mitarbeitern. Ein Anruf klärt schnell Fragen und erhöht die Chancen auf Bewilligung.

Zu den Aufgaben eines Dachverbandes wie der Deutschen Bläserjugend gehört die Unterstützung der Vereine. Wir stellen unser Know How gern zur Verfügung! Dafür einfach vor der Antragstellung kurz bei uns melden. Bei erfolgter Antragsstellung bitten wir um eine kurze Info.

 

Matthias Laurisch, Bildungsreferent der Deutschen Bläserjugend


Turner-Musik-Akademie e.V.  •  Sonnenberg 10  •  37581 Altgandersheim
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